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ROLF S. WOLKENSTEIN (Autor und Regisseur)

 

Rolf-S-Wolkenstein

Rolf S. Wolkenstein

1958 an einem schönen, heißen Sommertag in Stuttgart geboren, beginnt er noch zu Schulzeiten Gedichte und Kurzgeschichten zu schreiben, die in Punkmagazinen, Zeitschriften etc. veröffentlicht werden. Kaum volljährig, und stolzer Besitzer eines Führerscheins, widmet er sich einige Jahre dem Rennsport, insbesondere Stock-Car Rennen, und absolviert parallel dazu eine Ausbildung zum KFZ-Schlosser bei Mercedes Benz.

Anfang der Achtziger Jahre wendet er sich zunehmend dem Filmemachen zu und dreht (mit der alten Kamera seines Vaters) die ersten Super 8 Filme. In der Folge gründet er mit Freunden den Kunstverein „Argonaut e.V.“, gibt das Lyrik-Magazin „Raum 02“ heraus und organisiert das erste Stuttgarter Super 8 Film-Festival, bevor er 1982 nach Berlin zieht, um an der Deutschen Film- und Fernsehakademie zu studieren. Während und nach dem Studium realisiert er zahlreiche Film-, Video- und TV-Produktionen, wofür er u.a. den Regiepreis München (1984 für Tattoo Suite) und den Filmpreis Warschau (1983 für Der Tanz Mechanikk) bekommt.

Ab Mitte der Achtziger beschäftigt er sich sehr intensiv mit Computern, insbesondere dem Amiga 1000. Erste vielversprechende Schritte in Richtung Grafik und digitaler Animationsfilm enden allerdings in einer ausgewachsenen Spielsucht, der er nur dadurch entkommt, dass er seine Liebe für faktisches Erzählen wieder entdeckt und sich mit ähnlicher Leidenschaft dem Dokumentarfilm zuwendet.

1989 gründet er zusammen mit Christoph Dreher und Martin Potthoff die Firma „Weltbild“ (später „Turner & Tailor“), die während ihres zehnjährigen Bestehens mehrere Dokumentarfilme, Dokumentationsreihen, Serien und Themenabende für verschiedene Sender entwickelt, realisiert und gleichzeitig produziert. Für die 18 teilige TV-Reihe Lost In Music (ZDF/arte/3Sat) werden sie 1993 mit dem Silbernen Kabel und 1994 mit dem Adolf-Grimme Preis ausgezeichnet.

Ende der Neunziger Jahre beendet Rolf S. Wolkenstein seine Tätigkeit als geschäftsführender Produzent und beschließt wieder ausschließlich als freier Autor und Regisseur für Spielfilme und Dokumentationen tätig zu sein. Neben Format-Entwicklungen für Magazine wie: Fernsehzauber und Scout realisiert er seinen ersten Kinospielfilm Lauf der Dinge und anschließend die Dokumentationen: Slam Revolution über die Entstehung und Entwicklung des Poetry Slam und Von Haien und Fischen, ein Einstieg in das Poker-Universum.

2008 übernimmt er kurzzeitig die Videoredaktion bei: achim achilles.de und führt die Arbeit später als freier Mitarbeiter fort. Dabei entstehen bis heute mehr als 60 Clips für das LäuferportalAb 2010 wendet er sich für eine Zeit dem nahen und fernen Osten zu. Für den Aufbau der Plattform Afghanistan Today und dem Training afghanischer Journalisten reist er im Auftrag von MICT einige Male nach Kabul. Später besucht er im Auftrag von Plural Media Services mehrmals das kurdische Autonomiegebiet im Irak. Zunächst schult er Cutter und Redakteure ortsansässiger TV-Sender. Im Weiteren realisiert er für die GIZ mehrere Projekte. Unter anderem den Imagefilm: Sustainable Economic Development in Iraq‘ (SEDI) und die Werbekampagne: Entrepreneur Iraq für das irakische Fernsehen.

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Rolf S. Wolkenstein

2013 gründet er mit zwei Partnern in Berlin die Firma VONTENT MANAGEMENT SERVICES und widmet sich schwerpunktmäßig der Entwicklung von Vontent-Filmen und dem Aufbau von Internetplattformen im Freizeitbereich. Aktuelles Beispiel: GartenNatur.com.

2020 gründet er zusammen mit mehreren Geschäftspartnern die Firma Third Nature Studios GmbH, ein virtuelles Live-Produktionsstudio im Bereich Virtual Reality und Streaming. Er ist als Geschäftsführer, Studioleiter und Live-Regisseur tätig.

Comments 1

  1. Lieber Rolf,

    habe deine Nummer gar nicht, deshalb über deine Seite 🙂
    Sehr schöne Filme übrigens!

    Ich möchte mir auch endlich eine Videoprogramm zulegen und wollte dich fragen, ob du mit Final Cut oder premiere pro empfehlen würdest?
    ich habe nur Erfahrung mit iMovie ….

    Danke dir und hoffentlich bis bald!

    Lieben Gruß,
    Tilo

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